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Die Silbermannorgel in St. Marien zu Rötha

Kontrakt mit Silbermann am 12. 11. 1721 über den Bau einer Orgel für 200 Taler. 1833/34 Herstellung der gleichschwebenden Temperatur durch Urban Kreutzbach aus Borna. Einbau einer Pedalkoppel und Entfernung des Tremulanten. 1917 Abgabe von 29 blinden Prospektpfeifen. 1935 durchgreifende Wiederherstellung der Orgel durch Hermann Eule aus Bautzen. 1942 Auslagerung der Orgel wegen Baufälligkeit der Kirche. 1945 Aufbewahrung in der Georgenkirche Rötha. 1950 Aufstellung im Saal des alten Rathauses Leipzig, dann in der Berliner Bachausstellung. 1960 Reperatur und Wiederaufstellung der Orgel an ihrem ursprünglichen Ort in der Marienkirche durch Hermann Eule.

Disposition: Manual

Principal 8'
Octava 4'
Octava 2'
Quinta 1 1/3'
Sufflet 1'
Cimblen 2'
Gedackt 8'
Rohrflöte 4'
Nassat 2 2/3'
Tertia 1 3/5'

Pedal:

Subbaß 18'