Photo Peter Kitzing 1960

Disposition: Hauptwerk

Principal 8´
Gamba 8´
Bordun 16´
Cornett 4fach
Rohrflöte 8´
Spitzflöte 4´
Octave 4´
Quinta 3´
Octava 2´
Flageolett1´
Mixtur4fach

 
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Die Schrammorgel in St. Otto zu Wechselburg

Abschluß eines Kontraktes mit dem Orgelbauer Johann Jacob Schramm über den Neubau einer Orgel am 24. 9 1774. Das Werk ist im Fühjahr 1781 fertiggestellt. 1793 gleichmäßige Intonation und Neueinstimmung in gleichschwebender Temperatur durch Johann Caspar Hollandt. 1855 setzt Wilhelm Schmeißer, Rochlitz, die Orgel instand und entfernt dabei aus dem Oberwerk Echo, Sifflöt und Vox humana. Einbau einer Flauto traverso 8´. 1917 Abgabe der Prospektpfeifen. 1934 stellt Hermann Eule, Bautzen, die Orgel wieder her. Einbau eines neuen Prospektes, der Terz, Sifflöt und Krummhorn unter Entfernung der Flauto traverso. Im Pedal wird anstelle des Octavbaß 8´eine Gedacktflöte 4´eingesetzt, Violonbaß umintoniert und auf der nach vorn vergrößerten Lade Rauschpfeife 4fach und Principalflöte 2´zusätzlich eingebaut. 1960 Wiederherstellung der ursprünglichen DispositiondurchHermann Eule.

 
Oberwerk:

Principal 8´
Octava 4´
Grobgedackt 8´
Quintadena 8´
Rohrflöte 4´
Spitzflöte 2´
Nassat 3´
Sifflöt 1´
Echo
Mixtur 3fach
Vox humana 8´

Pedal:

Rauschpfeife 4fach
Principalflöte 2´
Octavbaß 8´
Violonbaß 8´
Posaune 16´
Offen Subbaß 16´
Tremulant