Disposition: Hauptwerk

Principal 8'
Bordun 16'
Spitz-Flöthe 8'
Rohr-Flöthe 8'
Octava 4'
Spitz-Flöthe 4'
Quinta 3'
Superoctava 2'
Tertia 1 3/5'
Mixtura 4fach
Cimbeln 1 1/3'
Cornet 5fach
Trompete 8'
Clarin 4'

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Die Silbermannorgel in der Sophienkirche zu Dresden

1718 Vertrag mit Gottfried Silbermann über den Neubau einer Orgel. Das Gehäuse wurde evtl. nach einem Entwurf von George Bähr gefertigt. Am 15. 11. 1720 war Übernahme durch den Rat der Stadt und am 18. 11. Einweihung. Am 19. und 20. 9 1725 spielt Johann Sebastian Bach auf der Orgel, ebenfalls am 14. 9. 1731. 1747 fertigt Johann George und David Schubert eine Unda maris für das Oberwerk an. 1773 fühhrt Gottfried Hildebrand umfangreiche Reparaturarbeiten durch. 1813 und 1816 wiederum Reparaturarbeiten durch Johann Andreas Uthe, Hoforgelbauer zu Dresden. Wiederherstellung der Orgel, die bei der Benutzung der Kirche als als Unterkunft für Kriegsgefangene stark gelitten hat. 1836 Einbau der aus der Glauchauer Silbermann-Orgel entfernten Vox humana in das Oberwerk. 1874/75 Carl Eduard Jehmlich, Überholung der Orgel, dabei Einbau von Octavbaß 8', Octavbaß 4' und Aeoline 8' anstelle von Unda maris. Versetzung der Orgel an die Westseite. 1936 Erhöhung des Stimmtones und Einbau von Regal 8' anstelle von Vox humana. 1945 Zerstörung der gesamten Kirche und der Orgel am 13. Februuar.

Oberwerk:

Principal 8'
Quintadena 16'
Grobgedackt 8'
Quintadena 8'
Octava 4'
Rohr-Flöthe 4'
Nasat 3'
Octava 2'
Quinta 1 1/2'
Sifflet 1'
Mixtura 3fach
Vox humana 8'
Unda maris 8'

Pedal:

PrincipalBaß 16'
SubBaß 16'
Posaune 16'
Trompete 8'