Disposition: Hauptwerk

Principal 8'
Viol di Gamba oder Spiel Flöte 8'
Pourdon 16'
Octava 4'
Cornet 3fach
Rohr Flaute 8'
Spiz Flaute 4'
Quinta 3'
Octava 2'
Tertia 1 3/5'
Flaschlöt 1'
Mixtur 3fach
Cymbeln 2fach

 
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Die Silbermannorgel in St. Petri zu Reichenbach

Kontrakt mit Silbermann über den Bau einer neuen Orgel am 18. 12. 1723 in Reichenbach. Am 11. 5. 1725 führte Hoforganist Johann Ernst Pestel, Altenburg, die Abnahmeprüfung durch. Einweihung am 13. 5. 1725. 1841 Reparatur der Orgel durch David Gotthilf Thümmler, Zwickau, für 155 Taler. Um 1900 Entnahme der Cymbel 2fach und der Vox humana 8'. 1927 bauten die Gebrüder Jehmlich, Dresden, die Orgel auf pneumatische Kegelladen um. Einbau eines Schwellwerkes, mehrere neue Register vor allem streichenden Charakters und eines dreimanualigen Spieltisches. Im Prospekt werden Zinkpfeifen eingebaut, der Prospekt wird um 80cm zurückverlegt, um 30cm angehoben - dadurch mußte die Mittelturmbekrönung entfernt werden - und beiderseits um je ein großes Seitenfeld mit 6 Zinkpfeifen erweitert. Heute sind noch 23 originale Stimmen und die Holzteile des Prospektes ohne Mittelturmbekrönung erhalten.

 

 
Oberwerk

Principal 8'
Octava 4'
Quintadena 8'
Grobgedackt 8'
Rohr Flaute 4'
Nassat 3'
Octava 2'
Quinta 1 1/2'
Susflöt 1'
Sexquintaltera 4/5/ 1 3/5'
Mixtur 3fach
Vox humana 8'

Pedal:

Principal Baß 16'
Octaven Baß 8'
Posaunen Baß 16'
Trompeten Baß 8'