Disposition: Hauptwerk

Principal 8´
Octava 4´
Quintadena 8´
Rohrflöte 8´
Cornett 3fach
Spitzflöte 4´
Quinta 3´
Octava 2´
Mixtur 4fach

 
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Die Silbermannorgel in der Dorfkirche zu Forchheim

Kontraktabschluß mit Silbermann unbekannt. Im November 1725 wird Gottfried Silbermann in Forchheim als Pate angeführt. Anfang 1726 ist die Orgel vollendet. Am 23. 4. 1726 findet die Einweihung statt, in der Woche vorher hat Silbermann das Werk noch einmal gestimmt. 1843 Reinigung durch Christian Friedrich Göthel, Borstendorf. 1883 Carl Eduard Schubert, Dresden, überholt und intoniert die Orgel neu. 1890 Die Fassung der Holzteile des Kircheninneren, einschließlich des Kanzelaltars und des Orgelgehäuses wird eichenholzfarben überstrichen. 1908 stimmt E. Lohse, Dippoldeswalde, die Orgel neu. 1910 baut Lohse eine Aeoline ein. 1917 Alfred Schmeisser, Rochlitz, bestätigt den kunstgeschichtlichen Wert des Instruments. 1934 Einbau neuer Zinnpfeifen in die beiden Blindfelder. 1936 Gebrüder Jehmlich, Dresden: Reinigung, Tieferstimmung durch Umhängen der Traktur, Ergänzung der dadurch fehlenden Pfeifen C, teilweise aus Zink, auf pneumatisch angeschlossenen Zusatzladen. Anbringen von Stimmschlitzen. Einbau einer neuen Pedalklaviatur aus Eichenholz. 1967 Freilegung und Restaurierung der originalen Fassung durch Kunstmaler Willy Trede, Dresden, und Malermeister Kircheiß, Forchheim. 1974 Gründliche Überholung durch Gebrüder Jehmlich Dresden.

 
Oberwerk

Gedackt 8´
Rohrflöte 4´
Nassat 3´
Octava 2´
Tertia 1 3/5´
Quinta 1 1/2´
Sifflöt 1´
Cimbeln 2fach

Pedal:

Posaune 16´
Octavbaß 8´
Principalbaß 16´