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Die kleine Silbermannorgel im Dom zu Freiberg

Kontrakt mit Gottfried Silbermann über den Bau einer Orgel für die Johanniskirche am 11. 4. 1718. Abnahmeprüfung durch Kantor Johann Samuel Beyer und Elias Lindner. Die Einweihung findet am 16. 7. 1719 statt. 1857 Karl Traugott Stöckel , Dippoldiswalde, führt im Auftrag von Jehmlich gründliche Reinigung und Reparatur durch, verbunden mit dem Einbau einer neuen Pedalklaviatur. Einige Pfeifen müssen erneuert werden. Einstimmung in gleichschwebende Temperatur, 40 Zinnpfeifen und einige Holzpfeifen müssen durch Ansätze verlängert werden. 1938/39 überführt Hermann Eule, Bautzen, die Orgel in den Freiberger Dom. Gründliche Reinigung und Imprägnierung. Durch Umhängen der Traktur wird der Stimmton auf 440 Hz herabgesetzt. Nach 1945 übernehmen die Gebrüder Jehmlich die Pflege der Orgel.

Disposition: Manual

Principal 8´
Cornett 3fach
Octava 4´
Gedackt 8´
Rohrflöth 4´
Nassat 3´
Octava 2´
Quinta 1 1/2´
Sufflöt 1´
Mixtur 3fach
Cymbel 2fach

Pedal:

TrompetenBaß 8´
PosaunenBaß 16´
Subbaß 16´
Tremulant
Kalkantenzug
Pedalkoppel (seit 1857)